mein erster Beitrag in diesem Forum, seid bitte nachsichtig

Da ich dieses kleine Projekt als "Erfahrungssammler" durchführen wollte, um anschließend einen Gamer-PC zusammenstellen zu wollen, stellte ich mir die Frage nach der Ausgewogenheit der Rechnerkomponenten. Einfach wahlos Komponenten zusammenzuklatschen, ist nicht das gesteckte Ziel. Also habe ich mir Gedanken gemacht, wie man also die "perfekte" Ausgewogenheit erreichen kann. Hierbei bin ich jedoch noch nicht ganz an dem Punkt angekommen, den ich mir vorstelle und daher hier das Thema. Wenn es also falsch positioniert ist, dann bitte verschieben.
Da es schon etwas länger her ist, seit dem ich mich mit der Materie beschäftigt habe, ehrlich gesagt habe ich mich noch nie so sehr mit der Materie beschäftigt, bin ich nun hier gelandet. Mein erster Gedanke war es, aktuelle Rechnerarchitekturen zu recherchieren. Und hierbei geht es schon los. Die klassische Architektur, wie hier beschrieben (http://www.pc-erfahrung.de/fileadmin/Daten/Bilder/front-side-bus.gif) ist mir ja noch bekannt. Allerdings rufte die moderne Architektur (http://www.pc-erfahrung.de/fileadmin/Daten/Bilder/hypertransport.gif) bei mir eine Fragen auf.
Ist dies lediglich die von AMD verwendete Architektur? Oder baut Intel hierauf ebenfalls auf?
Versteht es bitte nicht falsch. Ich meine damit natürlich nicht, dass diese Architektur von AMD entwickelt wurde. Ich meine die grundsätzlich moderne Rechnerarchitektur. Wird überhaupt noch eine North-Bridge verwendet? Gibt es den FSB überhaupt in Intelsystemen noch?
Auf den grundlagen moderner Rechnerarchitekturen wollte ich anschließend weiter an der Ausgewogenheit feilen. Mir ist bewusst, dass das I-/O-Verhalten nicht ausreicht eine gute Ausgewogenheit zu erreichen, ist diese dennoch ein guter Startpunkt für weitere Schritte. Nachdem also klar wäre, wie die Komponenten untereinander verbunden sind, könnte man das I-/O-Verhalten beurteilen.
Bsp.: Wenn die CPU Daten vom Memory Controller empfängt, hierbei jedoch nicht der richtige Speicher verwendet wird, wird der Speicher zum Flaschenhals, das schwächste Glied in der Kette. Ich kann im Moment kein Zahlenbeispiel bringen, da mir hierfür noch die Kenntnis fehlt ein gutes Beispiel zu bringen.
Der nächste Gedanke wäre die Ausgangsbasis. Bsp.: Wenn ich den hier benannten Server konzipieren möchte, würde ich von der CPU ausgehen, da diese meiner Meinung nach das schwächste Glied in der Kette ist. Hierbei würde ich mir Benchmarks ansehen, die stromsparende CPU's vergleichen. Wenn ich dann die CPU habe, würde ich dann entsprechend der Rechnerarchitektur Speicher und Chipsatz (Board) aussuchen. Alle anderen Komponenten sind eher zweitrangig, sollten dennoch ebenfalls ausgewogen sein.
Einzig allein eine Festplatte habe ich mir schon ausgesucht, da es hierbei noch nicht viele Angebote gibt und ich lediglich auf die Anschlussart (SATA II) geachtet habe. Entschieden habe ich mich für die Samsung SpinPoint EcoGreen F4 1,5 TB. Ob ich noch ein Raid im Einsatz haben möchte, weiß ich noch nicht.
Beispielsweise würde ich das Netzteil zum Schluss aussuchen, wenn alle Komponenten feststehen, sowie dessen theoretisch maximale Stromaufnahme, nur um es schnell noch erwähnt zu haben.
Das wars erstmal, viel Zeug und doch noch relativ unstrukturiert. Ich hoffe ein bisschen Input von Euch zu bekommen, um die Gedanken zu strukturieren. Danke schonmal hierfür.
LG
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