Das war für mich wie ein Hoffnugsschimmer, da ich während des Studiums ja doch ab und an nach Hause fahren werde und dort u.a. das Internet nutze. Ich hab gleich an die Stadt geschrieben zwecks Informationen und ein paar Tage später bekam ich einen Anruf wie folgt:
- "Ehh, ja der Vertrag steht, sind ein paar Hunderttausend Euros eingeplant"
- "aaaaber der Antrag liegt grad noch bei der Bayer. Regierung und muss gebilligt werden"
- "also Ausbauen tun wir noch nicht... aber wenn alles glatt läuft kann man davon ausgehen, dass in frühestens einem Jahr die Arbeiten beginnen könnten"
- es ist halt alles sehr bürokratisch.
Da wollte ich eh schon auflegen
 Er vertröstete mich aber mit den angepeilten DSL 6000 bis 16000-Geschwindigkeiten, die zu erwarten sind. Ob alle Gebiete gleichmäßig erschlossen werden können (was mein Hauptanliegen war), weiß er nicht. Dabei ist dies bei unserem Ort besonders schwierig und viele können nicht einmal DSL 1000 nutzen, weil sie einfach in einer ungünstigen Lage ihr Haus gebaut haben.In einem Nachbarsort hingegen, ein viel kleineres Kuhkaff, dauerte die Planungsphase bis einschließlich Baubeginn keine 6 Monate. Dort surft jeder mit DSL 16.000, und zwar Bauer Schoß bis Bauer Hans.
Wie sieht es bei Euch aus? Ich wohn in einem 5000-Einwohner-Kaff und seit genau 9 Jahren gibt es hier DSL Light, seit rund 4 Jahren DSL 1000. Sprich: in 5 Jahren sollte es dann auch DSL6000 geben, sofern nicht ein LTE-Mast bis zu 50.000 anbietet
