Neuer Beruf? "Goldfarming" (Sammeln von Wertgegenständen)

[schmidtsmikey]

Laut einer Studie von BBC verdienen weltweit rund 400.000 Menschen Geld mit dem Sammeln von Wertgegenständen in Computerspielen. Der Verdienst reicht aber noch lange nicht aus, um seinen Lebensunterhalt zu verdienen. Im Durschnitt werden rund 145 US-Dollar eingenommen, was umgerechnet ca. 98 Euro entspricht. 80% der "Goldfarmer" kommen übrigens aus China.

Hintergrund dieser News ist die Möglichkeit in Computerspielen wie World Of Warcraft oder Second Life bestimmte Wertgegenstände zu sammeln, welche dann in den Spielen weiterverwendet und gegen andere "Items" getauscht werden können. Wer nicht die Zeit findet, bestimmte Items zu sammeln, kann diese von den Goldfarmern gegen reales Geld erwerben.

Quelle: BBC UK

[linkin_park_forever]

In der GameStar war mal ein bericht über jemanden, der damals mit Ultima Online und 10 PCs (24/7 Betrieb) reich geworden ist beim "Goldsammeln"

Wer bei sowas noch Folding @Home laufen lässt, kann neben dem Verkauf der Items auch noch zur Forschung beitragen.

[Ichthys]

Ein interessanter Beruf. Aber dass wirklich Leute für soetwas Geld ausgeben, finde ich irgendwie schwachsinnig.

[linkin_park_forever]

Beruf würde ich das nicht nennen. Eher einen kleinen Nebenverdienst. Zudem muss man die Stromkosten miteinrechnen, für die PCs, die das virtuelle Gold scheffeln.

[Ichthys]

Beruf wollte ich eigentlich in Anführungstrichen setzen. Mir persönlich wäre dies auf die Dauer zu eintönig.