Also ich weiß nicht, ob man die Strapazen als ausrede gelten darf...
Selbst für mich als Freizeitfahrer sind 150km kein Problem. Gut trainierte Amateure sollten locker 200km mit 35-40kmh packen. Angehende Profis mit entsprechender Förderung, spätestens von teenager-alter an, werden die Jahre über gut speziell trainiert. Es ist logisch das auch danach nicht alle körperlich auf dem selben Stand sind. Profis können die sich meinetwegen trotzdem nennen, es gibt hunderte Profirundfahrten, Tour de France, de Swiss, oder giro de italia sind wohl die härtesten. Wenn man als Radprofi an der Tour teilnimmt (teilnehmen darf) Fährt man sie zuende (ohne doping) oder muss eben aufgeben und einsehen, dass er körperlich der Tour nicht gewachsen ist, oder für nächstes Jahr besser trainieren.
Die Touren sind in den letzten Jahren immer anspruchsvoller geworden, weil auch mehr gedopt wird. Aber es gibt sie, die sauberen Fahrer bei der TDF!
Mal angenommen, es würde bei der nächsten Tour tatsächlich nicht gedopt werden, es würden bestimmt 20%-30% der Fahrer aufgeben müssen. Der Tourleitung wird reagieren müssen und die Anforderung wieder zurückstufen. Den Punkt, von wegen, die Zuschauer wollen immer härtere Rennen sehen, halte ich für absoluten Schwachsinn! Die Zuschauer wollen sauberen Sport sehen, und würden dafür mit Sicherheit auf den ein oder anderen Berg verzichten, es würde den meisten nicht mal auffallen!
Der Radsport braucht eine revulotion!
@genisisfive
hätte man nicht noch bissl bei den Effekten kürzen können? Meine Erfahrung ist, dass es meistens überhaupt nicht auffällt, außer bei der Renderzeit, aber ich denke viel Zeit zum zwischenrendern und rumprobieren hatteste nicht
