Ich würde ganz frech mal behaupten, dass es sich fühlbar lohnen würde.
Jemals vor dem Rechner gesessen und es rödelt beim Hochfahren, aber nichts passiert? Die CPU ist da doch nicht der Flaschenhals. Sofern der Rechner also einen S-ATA Anschluss hat, könnte man es zumindest ausprobieren. Kommt aber wirklich darauf an, was mit dem Rechner gemacht werden soll, bei Games wird es höchstens bei den Ladenzeiten etwas bringen
Zum Testen: Während die Performance im Keller ist, einfach mal die CPU-Auslastung im Auge behalten. Wenn die wild von 0 auf 100 springt, kann das gut sein, dass immer wieder ein paar Daten gelesen und verarbeitet werden und dann wieder auf die Drehscheibe gewartet wird. Noch schlimmer, wenn die Festplatte wild arbeitet aber die CPU-Auslastung auf 0 ist.... Schon klar. Wenn stattdessen die CPU voll ausgelastet ist - tja, dann hilft auf einen Mehrkerner umzusteigen
Sicher wird er die SSD mit dem Rechner nicht voll ausreizen können. Aber dafür kann er sie auch noch nutzen wenn dann mal Geld für einen neuen Rechner da ist
Da fällt mir ein, ich hätte noch ein MB mit 2GB Ram und einem Athlon 3800+ rumliegen. Hat mir jahrelang treue Dienste geleistet...
//edit: Ach ja. Ich hab einfach mal angenommen, dass WinXP auf dem Rechner läuft (welches bekannterweise extrem schlecht im Speichermanagement ist - der Speicher wird größtenteils leer gehalten, anstatt Daten zu prefetchen. Mehr RAM bringt da also auch nicht viel.)