PCE-Forum

Mal wieder Geldverschwendung pur...

Normale Bürger sollen andere Bürger befragen. Wer die Auskunft an die "Fremden" verweigert soll Strafe zahlen.

Davon ab das die Datensammelei eh gegen alle Grundrechte verstößt und von den Gerichten sowieso gekippt wird.

Was mich nur interessiert: Wenn man die Aussage verweigert und Strafe zahlen soll: Die wird doch eh dann hinfällig wenn das Gericht entschieden hat das die Volkszählung illegal ist.

Ich hoffe das sich viele Bürger dagegen wehren, denn die Menge an Daten die da zusammengeführt werden soll ist enorm. Wenn sich ALLE wehren und die Auskunft verweigern, was dann? Will der Staat uns ALLE verklagen?

Muss zugeben, ich weiß noch nicht was ich tun werde, falls diese Burschen bei mir klingeln.
Ich kann mir nicht erklären, wo der Staat sich das Recht hernimmt/herbeidenkt seine Bürger zu zwingen derart persönliche und intime Angelegenheiten preiszugeben.

Vor allem an Personen die man nicht kennt. Keinerlei Sicherheiten was die mit den Daten machen können.

Ich kenne einige Personen die die Befragungen machen, allerdings auch nur wegen dem Geld. Scheint kein schöner Job zu sein, denn viele Befragte sind entsprechend sauer und unfreundlich.

Die Leute sollen nur beim ausfüllen helfen, brauchst du keine Hilfe, gehen sie wieder und du füllst das Ding selber aus. Die Daten die da gesammelt werden sind weit weniger als mehrere Millionen Leute in facebook und Co. preisgeben.

Ja, aber es sind alles Daten die den Staat so nichts angehen.

Aber die wissen eh das es nicht viel bringt, denn der Plan die Vermieter zu zwingen die Daten preiszugeben läuft auch schon.

Und nur weil viele Leute so blöd sind ihre Daten bei Facebook zu *Ich bin unfähig mich zu artikulieren.* heisst es nicht das das die Grundlage sein kann ALLE Menschen so auszunehmen.

du hast bei der Befragung zwar eine Auskunftspflicht aber keine Wahrheitspflicht...kannst denen also nen totalen Bären aufbinden...es gibt sogar schon "flashmopartige" Gruppen, die damit die Zensusdaten unbrauchbar machen wollen weil so ja die Statistik verfälscht wird. Naja ich persönlich finde die ganze Befragung eher nutzlos und Geldverschwendung.

Leider doch:
http://www.morgenpost.de/politik/articl ... fragt.html

Aber wenn du dich an was nicht erinnern kannst ist das halt so.

Die Zählung ist eh fürn A****. Aber nun ja.

Geldverschwändung ist das ganz sicher nicht. Aus den Daten können eine ganze Menge nützliche Untersuchungen angestellt werden, die der Regierung dabei helfen, ihre Gelder sinnvoll zu verteilen.

MOI hat geschrieben:Geldverschwändung ist das ganz sicher nicht. Aus den Daten können eine ganze Menge nützliche Untersuchungen angestellt werden, die der Regierung dabei helfen, ihre Gelder sinnvoll zu verteilen.

In was denn? In die Lobby die am meisten für die Daten zahlt?

Diese Schwarzmalerei ist herrlich

Angesichts der ganzen Datensammelwut wohl jedoch auch angebracht.

Siehe VDS, ACTA, Fluggastdaten, SWIFT-Daten und der ganze andere Anti-Terror-Kram.

Dann die Vermieter-Zwänge zu den Auskünften, und und und.

Facebook hatte doch auch wieder ein Leck, wo Werbefirmen vollen Zugriff auf ALLE Daten der Nutzer hatten.

Also ich möchte weiterhin entscheiden wer meine Daten hat und wer nicht.

Alles was ich damit sagen wollte ist, dass sich diese Ausgabe für die Regierung rechnen wird. Irgendwo wird auch ein Vorteil für das Volk rausspringen. Z.b. durch eine sinnvollere (sozialere) Verteilung von Gelder.
Was wiederum Nachteile für andere Bevölkerungsschichten nachsich zieht. Und so weiter.

Das es sich für die Regierung rechnet ist mir klar.

Das ein Vorteil für das Volk rausspringt bezweifel ich enorm, gerade bei der CDU/FDP Fraktion.

Die sinnvollere Verteilung von Gelder ebenfalls, aber ich kann dir ganz genau sagen welche Bevölkerungsschichten die meisten Nachteile haben werden: Die unteren!

Bis die aktuelle Regierung irgendwas durchsetzen könnte, wär sie abgewählt.

Trotzdem bin ich immernoch Gegner dieser Zwangsdatensammlung.

Haben heute auch nen Brief bekommen.

Retoureporto darf man selber zahlen Angeblich soll man's mit 1,45 frei machen. Das Blatt lässt sich aber wunderbar knicken und wiegt mit einem kleinen Umschlag genau 20g = 55 Cent Briefporto.

Nur mal so am Rande.

MfG

Pffffft, Entgelt zahlt Empfänger rauf und fertig.

In der Hinsicht bin ich mir nicht sicher. In Bayern 1 kam ein Beitrag, dass das Porto gezahlt werden sollte. Es ist nämlich eine Pflichtwahl... Bei einer freiwilligen Wahl braucht man nicht frankieren- das soll als Teilnahmeanreiz dienen.

Aber wenn "bitte" freimachen draufsteht, bezahlt es meistens auch der Empfänger- meine Erfahrung. Aber lieber auf Nummer sicher gehen, nur keine unnötige Aufmerksamkeit erregen, sonst schicken die vielleicht noch einen Befrager ins Haus

Wie gesagt, kann man als 0,55€ Brief auch zurücksenden, wenn man das Blatt faltet^^

Entgelt zahlt Empfänger rauf und fertig.

Das warn Scherz, wa^^

Einer Bitte kannst du widersprechen.

Wenn nicht dann ist es eine Forderung.

Bitte freimachen? Nein danke.

Und waren die Statistiken nicht eh anonym? Und seid ihr Befragten nicht angeblich nicht zurück verfolgbar?