PCE-Forum

http://www.tagesschau.de/ausland/milliardaere102.html

Bill Gates und sein Freund Waren Buffet sind nicht nur die beiden reichsten Männer Amerikas, sie folgen auch einem hehren Ziel: Sie wollen 600 Milliarden Dollar für wohltätige Zwecke zusammentreiben - und sie sind auf dem besten Weg. In ihrer Initiative "The Giving Pledge" - "Das Spenden-Versprechen" - haben sich bereits 40 Milliardäre bereit erklärt, die Hälfte ihres Vermögens zu spenden.

Das ist doch mal eine absolut positive NAchricht. Hoffentlich ziehen die das auch durch!!!!

Die haben wohl alle mal ausgerechnet dass sie, auch wenn sie mit beiden Händen Geld aus dem Fenster werfen, in der Zeit trotzdem immer noch mehr Geld verdienen als ausgeben... Dann kann man gut mal was abgeben

Natürlich trotzdem Daumen hoch.

(Wie war nochmal die Statistik - über die Hälfte alles Geldes gehört den reichsten 10%?)

Kommt auch darauf an, für was und welche Organisationen die das Geld spenden.
Aidsforschung, Kinderheime, Tierheime etc. okay, aber bitte nicht wieder unter dem Deckmantel "Entwicklungshilfe" für Afrika.

Ich kann mir aber nur schwer vorstellen, dass wirklich ~40 Milliardäre sich spontan freiwillig bereit erklären, einen großen ihres Geldes abzugeben. Das passt doch nicht in das Klischee des raffgierigen Superreichen^^

Aber dennoch eine gute Sache, sofern (wie MOI schon sagte) das Geld auch die richtigen Einrichtungen erreicht.

MfG

Eine tolle Sache das.

Auch interessant, was die einzelnen an Statements abgegeben haben.

@vs:
Die können die Spenden doch eh steuerlich absetzen, somit lohnts schon.

Und zweitens ist mir nicht bekannt wer wofür spendet. Wenns in Afghanistan oder im Irak ist für irgendwelche Hilfsprojekte um später an Öl zu kommen wäre es auch nicht ganz uneingennützig und sehr intelligent. Sichert die Zukunft und bringt nen guten Ruf.

Naja, Warren Buffet verschenkt z.B. 70% seiner Aktien an die Bill&Melinda Gates Stiftung. Das sind mal eben 30 Mrd $.

Die Stiftung investiert in die Entwicklungshilfe in Afrika und unterstützt dort bei der Forschung und Verbreitung von Impfstoffen gegen Aids, Tuberkolose und Malaria, u.a.

Ich finde das ist schon was. Du siehst das recht negativ, joyrider.

Joyrider hat geschrieben:@vs:
Die können die Spenden doch eh steuerlich absetzen, somit lohnts schon.

Naja, das sagt man gern zu oft. Aber trotzdem geben Sie etwas von Ihrem Vermögen ab, was ich prinzipiell für gut heiße. Sie könnten das VErmögen auch auf 10 oder 20 Familienmitglieder verteilen!

Es ist ja auch lobenswert das sie es tun.

Ich hoffe es wird transparent gemacht, dann haben wirklich alle was davon.

Entwicklungshilfe für Afrika ist auf den Punkt gebracht nichts anderes als Kolonialisierung und Ausbeutung in der Neuzeit!
Afrika in der Abhängigkeit der reichen Industrienationen halten, dass ist das langfristige Ziel.
Könnten Afrikanische Staaten in Eigenverantworten über ihre Bodenschätze verfügen, würde es dem gesamten Kontinent sehr viel besser gehen.

Aha, also sollte man besser alles einstellen und die Bevolkerung selber an für sie brauchbarer Verteilung von Impfstoffen arbeiten lassen... oder wie soll es funktionieren?

Zum Kampf gegen Krankheiten (Aids, Malaria etc.) habe ich weiter oben schon was gesagt.
Entwicklungshilfe ist ein breitergefächerter Begriff. Mich interessiert die genaue Verwendung dieser Spenden.
Würde mit den Staaten fair gehandelt werden, bräuchte Afrika keine Spenden um Infrastruktur zu entwickeln.

BTT, ich hoffe wie gesagt, dass diese Spenden ausschließlich für soziale Zwecke verwendet werden.