Wie umgehen mit der Vergangenheit?
Verfasst: 10.09.2009, 09:06
Ich hab zufällig das hier gelesen:
http://www.playstationportable.de/news/ ... +Prey.html
Klar, man sollte Hakenkreuze und Hitler nicht für irgendwelche Spiele usw. benutzen, aber in IL2 z.B. finde ich die Schnitte ziemlich heftig, da es einfach dazu gehört(e) und man ja nicht pro-NS ist sondern einfach nur fliegt und die Deutschen abschiesst.
Ich finde das die Deutschen allgemein endlich anfangen sollten ihre Geschichte und ihre Vergangenheit zu akzeptieren, auch wenn das schwer und die Geschichte und die Vergangenheit sehr traurig sind. Aber durch ausblenden der Dinge vermittelt man den Kindern von morgen doch ein völlig falsches Bild.
Ich finde es nur fair wenn sich die künftigen Erwachsenen auch ein "normales" Bild davon machen können und in der Lage sind zwischen den Kriegsverbrechen, verfassungsfeindlichen "Dingen" und zwischen Spielen in denen Symbole aus einer unschönen Vergangenheit vorkommen unterscheiden können. Diese Möglichkeit wird ihnen derzeit genommen.
Die Methode "Es gab einfach keinen Hitler und wenn wir den rausnehmen ist alles toll" finde ich irgendwie daneben. So wie die Stop-Schilder bei KiPo. Es wird ausgeblendet, also passiert(e) es nicht? Damit ist irgendwie niemandem geholfen finde ich.
Was denkt ihr darüber? Sollten die Deutschen offener werden und endlich dazu stehen was von den Vor-Generationen damals falsch gemacht wurde?
http://www.playstationportable.de/news/ ... +Prey.html
Klar, man sollte Hakenkreuze und Hitler nicht für irgendwelche Spiele usw. benutzen, aber in IL2 z.B. finde ich die Schnitte ziemlich heftig, da es einfach dazu gehört(e) und man ja nicht pro-NS ist sondern einfach nur fliegt und die Deutschen abschiesst.
Ich finde das die Deutschen allgemein endlich anfangen sollten ihre Geschichte und ihre Vergangenheit zu akzeptieren, auch wenn das schwer und die Geschichte und die Vergangenheit sehr traurig sind. Aber durch ausblenden der Dinge vermittelt man den Kindern von morgen doch ein völlig falsches Bild.
Ich finde es nur fair wenn sich die künftigen Erwachsenen auch ein "normales" Bild davon machen können und in der Lage sind zwischen den Kriegsverbrechen, verfassungsfeindlichen "Dingen" und zwischen Spielen in denen Symbole aus einer unschönen Vergangenheit vorkommen unterscheiden können. Diese Möglichkeit wird ihnen derzeit genommen.
Die Methode "Es gab einfach keinen Hitler und wenn wir den rausnehmen ist alles toll" finde ich irgendwie daneben. So wie die Stop-Schilder bei KiPo. Es wird ausgeblendet, also passiert(e) es nicht? Damit ist irgendwie niemandem geholfen finde ich.
Was denkt ihr darüber? Sollten die Deutschen offener werden und endlich dazu stehen was von den Vor-Generationen damals falsch gemacht wurde?