Netzsperren gegen Onlinespiele
Verfasst: 11.06.2009, 21:31
Der CDU-Bundestagsabgeordnete Thomas Strobl sieht in den vom Bundesfamilienministerium geplanten Netzsperren gegen Kinderpornos auch ein Mittel der Prävention in Sachen gewalthaltiger Computerspiele.
"Wie bereits gesagt ist aus meiner Sicht die virtuelle Ausübung von wirklichkeitsnah dargestellten Tötungshandlungen, wie sie in Killerspielen praktiziert wird, überaus problematisch", erklärte Strobl auf der Webseite 'AbgeordnetenWatch'.
Das von der Innenministerkonferenz geforderte Herstellungs- und Verbreitungsverbot sei daher bedenkenswert und sorgfältig zu prüfen. Allerdings will er dies durch eine entsprechende Prävention erweitern - was die Zensur solcher Inhalte im Internet einschließt.
"In jedem Fall sollte aber meines Erachtens in der Debatte, welche Maßnahmen zur Gewaltprävention ergriffen werden, die von den Bundesministern von der Leyen und Schäuble vorgeschlagene Sperrung von kinderpornografischen Seiten im Internet mit Blick auf Killerspiele neu diskutiert werden", erklärte der Abgeordnete.
Außerdem halte er es für erforderlich, das Zustandekommen von Alterskennzeichnungen bei der Unterhaltungssoftware-Selbstkontrolle (USK) kritisch zu hinterfragen. "Sicher, nicht jeder, der Gewalt- und Killerspiele spielt, wird zum Amokläufer", räumte er ein. "Klar ist aber auch, dass die virtuelle Brutalisierung bei vielen jugendlichen Gewalttätern und Amokläufern den Beginn der realen Brutalisierung markiert."
Quelle: winfuture.de
... war abzusehen, dass das kommt.
"Wie bereits gesagt ist aus meiner Sicht die virtuelle Ausübung von wirklichkeitsnah dargestellten Tötungshandlungen, wie sie in Killerspielen praktiziert wird, überaus problematisch", erklärte Strobl auf der Webseite 'AbgeordnetenWatch'.
Das von der Innenministerkonferenz geforderte Herstellungs- und Verbreitungsverbot sei daher bedenkenswert und sorgfältig zu prüfen. Allerdings will er dies durch eine entsprechende Prävention erweitern - was die Zensur solcher Inhalte im Internet einschließt.
"In jedem Fall sollte aber meines Erachtens in der Debatte, welche Maßnahmen zur Gewaltprävention ergriffen werden, die von den Bundesministern von der Leyen und Schäuble vorgeschlagene Sperrung von kinderpornografischen Seiten im Internet mit Blick auf Killerspiele neu diskutiert werden", erklärte der Abgeordnete.
Außerdem halte er es für erforderlich, das Zustandekommen von Alterskennzeichnungen bei der Unterhaltungssoftware-Selbstkontrolle (USK) kritisch zu hinterfragen. "Sicher, nicht jeder, der Gewalt- und Killerspiele spielt, wird zum Amokläufer", räumte er ein. "Klar ist aber auch, dass die virtuelle Brutalisierung bei vielen jugendlichen Gewalttätern und Amokläufern den Beginn der realen Brutalisierung markiert."
Quelle: winfuture.de
... war abzusehen, dass das kommt.