Wer seine Daten öffentlich in irgendwelchen Netzwerken frei gibt und im Bezug auf
Failbook seine Privatsphäre weder im Griff hat noch absichert, ist meiner Meinung nach selber Schuld.
Ich nutze selber das Gesichtsbuch, allerdings bin ich sehr vorsichtig - D.h. ich überprüfe regelmäßig
diverse Sicherheitseinstellungen, überlege mir drei mal was ich von mir zeig' und ändere regelmäßig
mein Passwort, dass Tokens die sich über irgendwelche Cookies Zugriff auf meinen Account verschaffen,
ihre Gültigkeit verlieren. Darüber hinaus gebe ich nirgends im Internet auch nur Ansatzweise meine
Daten frei... Selbst wenn es um Anmeldungen für Mailing-Accounts und solche Scherze geht...
Nichtmal meinen Namen... Höchstens mein Geburtsdatum - und das nicht mal öffentlich
einsehbar, um in den jeweiligen Foren oder Netzwerken mein richtiges Alter anzuzeigen.
Da aber rein rechnerisch an die 180.000 Leute an dem Tag in dem Jahr Geburtstag haben,
kommt man nicht zwangsläufig darauf das ich das bin!
Und auch wenn's für den einen oder anderen bescheuert klingt, suche ich mich regelmäßig
in Google, 123people, alltheweb usw. Und man findet mich nirgends - und überraschender Weise
auch nicht mal über meine Pseudo-Namen / -Nicks...
Alles in allem lege ich sehr viel Wert auf Datensicherheit, auch wenn man Gewissheit hat,
dass Fratzenbuch eher für Quicki-Bunti statt Datenschutz steht, weiß' ich,
dass mein Account (aufgrund sparsamen Umgang mit Daten und hohen Sicherheitseinstellungen)
ziemlich wertlos für die ist und nicht den angepeilten 100$ entspricht und ich weiß',
dass keiner was damit anfangen kann. Und falls es einer versuchen sollte, der nächste Gang
zum Anwalt fest steht. In diesem Sinne...