Frage zu versteckten Preiserhöhungen per E-Mail
Verfasst: 31.08.2009, 15:42
Nehmen wir folgende Situation, bezüglich Internetzugang:
Ihr seid bei Provider X und habt einen DSL-Anschluss mit z.B. DSL5000. Ihr zahlt dafür monatlich z.B. insgesamt 10 Euro.
Irgendwann kommt dann vom Provider eine E-Mail:
Sehr geehrter Kunde,
blabla,
Internet immer größer, blabla, Leistungsanforderungen steigen, daher haben wir unsere Angebote entsprechend angepasst.
Noch mehr blabla,
im Zuge dessen erhöhen wir Ihren monatlichen Tarif um 2 Euro auf 12 Euro. Dies wird automatisch mit der nächsten Abrechung wirksam. Sollten Sie nicht einverstanden sein widersprechen Sie bitte binnen 14 Tagen schriftlich.
Noch mehr blabla.
*** Alle Werte sind natürlich Fantasiewerte ***
Nun meine Fragen:
1. Ist das so erlaubt?
2. Muss der Kunde wirklich widersprechen? Immerhin könnte die E-Mail verloren gegangen sein und einseitige Vertragsänderungen sind ja sowieso unwirksam.
3. Und müsste der Provider nicht sowas auch schriftlich erfragen, bzw. dann wenn er mailen darf ebenso eine E-Mail akzeptieren dürfen mit dem Widerspruch?
Ihr seid bei Provider X und habt einen DSL-Anschluss mit z.B. DSL5000. Ihr zahlt dafür monatlich z.B. insgesamt 10 Euro.
Irgendwann kommt dann vom Provider eine E-Mail:
Sehr geehrter Kunde,
blabla,
Internet immer größer, blabla, Leistungsanforderungen steigen, daher haben wir unsere Angebote entsprechend angepasst.
Noch mehr blabla,
im Zuge dessen erhöhen wir Ihren monatlichen Tarif um 2 Euro auf 12 Euro. Dies wird automatisch mit der nächsten Abrechung wirksam. Sollten Sie nicht einverstanden sein widersprechen Sie bitte binnen 14 Tagen schriftlich.
Noch mehr blabla.
*** Alle Werte sind natürlich Fantasiewerte ***
Nun meine Fragen:
1. Ist das so erlaubt?
2. Muss der Kunde wirklich widersprechen? Immerhin könnte die E-Mail verloren gegangen sein und einseitige Vertragsänderungen sind ja sowieso unwirksam.
3. Und müsste der Provider nicht sowas auch schriftlich erfragen, bzw. dann wenn er mailen darf ebenso eine E-Mail akzeptieren dürfen mit dem Widerspruch?