StudentenPC zusammenstellen
Verfasst: 30.12.2010, 12:01
Hallo Forum,
nach etlichen Jahren Inaktivität will ich hiermit meinen Account mal reaktivieren.
Der Weihnachtsmann hat mir ein wenig Geld ins Osternest gelegt, sodass ich mir eine neue Mühle zulegen kann. Mein alter Rechner ist verkauft, Vorhanden sind lediglich noch zwei SATA-HDDs mit insgesamt 700GB Kapazität sowie ein Gehäuse.
Die alte Kiste war bis an die Grenzen ausgereizt (Basis war mein erster(!) Prozessor, ein Celeron mit 2,53GHz Taktung). Mit der Zeit sind einige Teile abgeraucht und mussten mangels Verfügbarkeit durch billige Reste ersetzt werden, deswegen ist er jetzt definitiv weggegangen.
Ausgehend von einem Budget von maximal 250 Euro brauche ich einen zukunftssicheren Rechner, der mir ermöglicht:
studienbegleitend zu arbeiten, das heißt insbesondere Rechenintensive Anvendungen wie AutoCAD, Inventor, Mathlab und diverse Simulationsprogramme abzufrühstücken - hier dürfte in erster Linie der Prozessor und Arbeitsspeicher interessant sein. Das ganze soll zügig laufen. (Das ist der Hauptgrund, die alte Gurke abzuschießen)
Gleichzeitig wird der Rechner in meine Stereoanlage integriert werden. Durch meine Freundin bedingt möchte ich zukunftssicher sein, was HD-Wiedergabe, Blue-Ray etc angeht. Sprich der Rechner soll Media-Center-Qualitäten haben. Ich werde später (!) eine zusätzliche Soundkarte integrieren, ich lege also keinen Wert auf Onboard-Lösungen, außerdem wird später einmal ein Blueray-Laufwerk kommen. Lautstärke ist erstmal kein Problem, über kurz oder lang werde ich auf Kühler von Fremdherstellern umrüsten (oder Wasserkühlung? Als Mechatroniker bastelt man halt gern
). Direkt verbaute leise Lösungen sind in Summe meist doch viel zu teuer (war jedenfalls früher so...)
Mir persönlich ist wichtig direkt einen hochwertigen Prozessor inkl. Mainboard zu verbauen, da die Erfahrung zeigt, dass ich den am wenigsten aufrüsten werde.
OS soll Win7 64bit Prof. werden, da das an der Hochschule kostenfrei zur Verfügung gestellt wird.
Wie steht es um GraKas? Sollte ich direkt in eine vernünftige investieren, oder reichen Onboard-Lösungen erstmal aus? Früher hieß es immer Onboard sei unbedingt zu vermeiden, dann gab es jahrelang kaum Onboardlösungen und jetzt scheint es wieder gang und gebe zu sein, sogar mit passablen Resultaten.
Mein PC-Wissen hört ungefähr bei Einführung der Multikern-Prozessoren und der SLI / Crossfire-Systeme für GraKas auf. Seitdem habe ich mich nicht mehr mit PCs befasst. Hat sich das durchgesetzt bzw macht das sinn?
Früher wurde unwahrscheinlichen Wert auf Matching im Bereich RAM gelegt und Mischbestückungen waren verpönt - ist das immer noch so wichtig?
Ich würde mich freuen, wenn hier eine Diskussion zustande kommt, indem jeweils pro und contra der vorgeschlagenen Komponenten herausgearbeitet werden. Ich denke, damit komme ich am schnellsten wieder auf den Stand der aktuellen PC-Technik und kann mir ein Bild machen.
Viele Grüße,
Jan das Brot.
//EDIT hat das OS zugefügt.
nach etlichen Jahren Inaktivität will ich hiermit meinen Account mal reaktivieren.
Der Weihnachtsmann hat mir ein wenig Geld ins Osternest gelegt, sodass ich mir eine neue Mühle zulegen kann. Mein alter Rechner ist verkauft, Vorhanden sind lediglich noch zwei SATA-HDDs mit insgesamt 700GB Kapazität sowie ein Gehäuse.
Die alte Kiste war bis an die Grenzen ausgereizt (Basis war mein erster(!) Prozessor, ein Celeron mit 2,53GHz Taktung). Mit der Zeit sind einige Teile abgeraucht und mussten mangels Verfügbarkeit durch billige Reste ersetzt werden, deswegen ist er jetzt definitiv weggegangen.
Ausgehend von einem Budget von maximal 250 Euro brauche ich einen zukunftssicheren Rechner, der mir ermöglicht:





Wie steht es um GraKas? Sollte ich direkt in eine vernünftige investieren, oder reichen Onboard-Lösungen erstmal aus? Früher hieß es immer Onboard sei unbedingt zu vermeiden, dann gab es jahrelang kaum Onboardlösungen und jetzt scheint es wieder gang und gebe zu sein, sogar mit passablen Resultaten.
Mein PC-Wissen hört ungefähr bei Einführung der Multikern-Prozessoren und der SLI / Crossfire-Systeme für GraKas auf. Seitdem habe ich mich nicht mehr mit PCs befasst. Hat sich das durchgesetzt bzw macht das sinn?
Früher wurde unwahrscheinlichen Wert auf Matching im Bereich RAM gelegt und Mischbestückungen waren verpönt - ist das immer noch so wichtig?
Ich würde mich freuen, wenn hier eine Diskussion zustande kommt, indem jeweils pro und contra der vorgeschlagenen Komponenten herausgearbeitet werden. Ich denke, damit komme ich am schnellsten wieder auf den Stand der aktuellen PC-Technik und kann mir ein Bild machen.
Viele Grüße,
Jan das Brot.
//EDIT hat das OS zugefügt.