Medal of Honor, mein Eindruck
Verfasst: 14.11.2010, 19:06
Hi, habs mir mal gegönnt und muss sagen, das Spiel ist mit Abstand der mieseste Shooter der mir die letzten Jahre unter die Finger gekommen ist.
[SPOILER]
Keine (echte) Story, viele Bugs, extrem langatmige Abschießorgien von Talibanhorden, (permanenter) z.T. verwirrender Militär-Slang der ganz harten Sorte, kaum passende Hintergrundmusik. Grafisch nichts umwerfendes, die NPCs sind aufwendig modelliert, ein paar nette Lichteffekte, aber das war's auch schon.
In dem Spiel werden gefühlt 100 Türen auf die gleiche Weise geöffnet, entweder schiebt sie der Kollege auf, oder man tritt sie ein. Wieder mal tpyisch: irgendwann im Spiel klemmt man sich hinter ein Scharfschützengewehr, sitzt an stationären MGs oder markiert massenhaft Ziele mit dem Fernglas. Gut, dass es keine langwierige Panzer-Session gab, sonst hätte ich es wahrscheinlich nicht durchgezockt. Diese Elemente bringen keine Story voran, das ist einfach langatmig und sinnlos.
Das einzig wirklich gute ist Linkin Park's "Catalyst" während des Abspanns.
Schaut Euch besser BC2 an, das hat mehr Wumms, deutlich besseren Soundtrack, passenden Witz und eine Story. Dauerballer-Einlagen gibt's zwar auch hier, aber die sind weit weniger nervig als bei Moha. Generell finde ich aber, dass das Shooter-Genre immer häufiger in Moorhuhn-Geballer ausartet- bei Moha besonders, Call of Duty ist hart an der Grenze. Vielleicht sollte ich mal wieder CoD1 auspacken, das war 2003 der imho stimmungsvollste Shooter mit WW2 Thematik.
MfG
[SPOILER]
Keine (echte) Story, viele Bugs, extrem langatmige Abschießorgien von Talibanhorden, (permanenter) z.T. verwirrender Militär-Slang der ganz harten Sorte, kaum passende Hintergrundmusik. Grafisch nichts umwerfendes, die NPCs sind aufwendig modelliert, ein paar nette Lichteffekte, aber das war's auch schon.
In dem Spiel werden gefühlt 100 Türen auf die gleiche Weise geöffnet, entweder schiebt sie der Kollege auf, oder man tritt sie ein. Wieder mal tpyisch: irgendwann im Spiel klemmt man sich hinter ein Scharfschützengewehr, sitzt an stationären MGs oder markiert massenhaft Ziele mit dem Fernglas. Gut, dass es keine langwierige Panzer-Session gab, sonst hätte ich es wahrscheinlich nicht durchgezockt. Diese Elemente bringen keine Story voran, das ist einfach langatmig und sinnlos.
Das einzig wirklich gute ist Linkin Park's "Catalyst" während des Abspanns.
Schaut Euch besser BC2 an, das hat mehr Wumms, deutlich besseren Soundtrack, passenden Witz und eine Story. Dauerballer-Einlagen gibt's zwar auch hier, aber die sind weit weniger nervig als bei Moha. Generell finde ich aber, dass das Shooter-Genre immer häufiger in Moorhuhn-Geballer ausartet- bei Moha besonders, Call of Duty ist hart an der Grenze. Vielleicht sollte ich mal wieder CoD1 auspacken, das war 2003 der imho stimmungsvollste Shooter mit WW2 Thematik.
MfG