andrewq hat geschrieben:Warum ein Tablet zum arbeiten? Nun ja, sie wiegen weniger, werden nicht so heiß wie ein Notebook, auch nicht so laut, verstauben nicht. Und da dachte ich, zum in-die-Uni-mitnehmen oder wo anders zum lernen und arbeiten, würde sich das anbieten. Wie es sich damit verhält mit ihnen zu arbeiten, weiß ich aber nicht.
Viele Netbooks, Netvertibles und Subenotebooks wiegen auch nicht besonders mehr als ein Tablet. Ob man nun 1 kg oder 1,5 kg im Rucksack, in dem sich meist noch viel schwerere Sachen befinden, trägt, macht keinen Unterschied.
Aber hier ist es die persönliche Präferenz. Bei der Temperatur muss ich widersprechen: Es gibt Tablets, die werden genauso warm wie Netbooks. Heiß, im Sinne von "wirklich heiß" werden ohnehin nur wenige Geräte. Seit meinem Pentium 4-Notebook hab ich mir nirgends mehr die Finger verbrannt
Das Innere eines Tablets kann durch vorhandene Lüftungsschlitze im Grunde auch verstauben. Alles verstaubt irgendwann mehr oder weniger
In der Uni eignet sich ein Tablet zum schnellen Nachschlagen im Internet oder um schnell Notizen zu machen. Zum Arbeiten s. weiter unten in diesem Beitrag.
Sehe ich nicht so. Es ist nach wie vor ein Tablet, dem einfach eine BT-Tastatur angekoppelt wird. Das ist somit keine Brücke, sondern nur eine Notlösung, um komfortables Schreiben erst möglich zu machen. Wie willst Du mit sowas unterwegs arbeiten? Man kann das Tablet nicht mal aufstellen (
http://ecx.images-amazon.com/images/I/7 ... A1500_.jpg) Außerdem hat es einen mehr oder weniger stark spiegelnden Bildschirm, darauf deutet jedenfalls das verwendete "Gorilla"-Glas bzw. die Verglasung allg. hin. Die Outdoor-Tauglichkeit wird dadurch eingeschränkt. Für potentielle Tablet-User ist die Wahl zwischen matt und spiegelnd oft ein entscheidendes Kaufkriterium.
Ich würde speziell so einer Kombination immer ein Convertible vorziehen. Da kann man im Notebook-Modus immer sehr gut arbeiten und nach der Arbeit mit dem Tablet-Mode seinen Spaß haben.
Das lass ich mir auch noch eingehen:
http://www.tabletblog.de/2011/05/fujits ... est-video/andrewq hat geschrieben:Es hat eine virtuelle und eine richtige Tastatur, hat Windows, 12,1 Zoll. Wie es aussieht ist das Teil für Grafiker und Designer. Hat einiges an Leistung, ist echt teuer und hat Lüftungsschlitze... verdächtig
vermutlich hat er einen Lüfter.
Für Grafiker und Deisgner, nur weil es keinen Intel Atom besitzt?
Mit 1000€ ist es hoffnugslos überteuert (was u.a. an der SSD liegen dürfte). Für das Geld bekommt man fast schon ein High-End-Arbeitslaptop mit bedeutend mehr Leistung. Sowas benutzen dann auch Grafiker und Designer, z.B. in Verbindung mit einem Grafiktablett. Sowas ist auch präziser als das Herumkritzeln auf einem kapazitiven Touchscreen mit Digitizer. Professionelle Notebooks mit Tablet-Funktion (=Convertibles) haben zudem oft einen resistiven Touchscreen. Gigabyte z.B. biete eine Neuauflage eines Convertibles nun wieder mit resistivem Screen an- auf Wunsch der Business-User.
Zum Lüfter: denke auch, dass es aktiv gekühlt wird.
Kurzum:
Ich meine, dass reine Tablets nicht zum Arbeiten gedacht sind. Die Anwendungsbereiche sind Multimedia, Couch-Surfing, Inhalte auf größere Geräte zu übertragen (LCD/Beamer) oder um nebenbei mal die ein oder andere Anwendung (z.B. Office-Dokumente, PDFs lesen, Notizen) auszuführen. Der ernsthafte Anwender kauft ein Netbook/Subnotebook/Notebook oder ein Convertible. Nichtsdestotrotz boomt die Tabletbranche derzeit und einige Hersteller meinen, dass hauptsächlich den Tablets die Zukunft gehört. Ich bin gespannt, ob sich dieser Trend weiter verstärkt.
MfG