Ubuntu wechselt zu Libreoffice

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schmidtsmikey
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Re: Ubuntu wechselt zu Libreoffice

Beitragvon schmidtsmikey » 05.01.2011, 19:17

Das passiert, wenn ein börsennotiertes Unternehmen einen Anbieter der OpenSource-Szene übernommen hat. Ubuntu setzt anstatt OpenOffice nun LibreOffice ein. Letzteres ist ein so genannter Fork, also eine Abspaltung vom ursprünglichen OpenOffice, dass nun unter anderer Führung weiterentwickelt wird.

Aus Unzufriedenheit mit der Unterstützung durch Oracle, das nach der Übernahme von Sun Microsystems zum neuen Hauptsponsor wurde, gründeten unabhängige Mitglieder der OpenOffice.org-Gemeinde im September 2010 die neue Document Foundation. LibreOffice stellt daher eine Abspaltung von OpenOffice.org dar. Ziel ist es, die Open-Source-Bürosuite losgelöst von kommerziellen Firmeninteressen zu entwickeln.

http://de.wikipedia.org/wiki/LibreOffice


Stellt sich die Frage, was beispielsweise mit MySQL oder Virtualbox passiert?!

Joyrider
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Re: Ubuntu wechselt zu Libreoffice

Beitragvon Joyrider » 07.01.2011, 23:10

Das Gleiche.

Die werden es anpassen und unter neuem Namen veröffentlichen.

MySQL war Orcale ja schon lange ein Dorn im Auge. Java ja auch. Bei Java bin ich wirklich mal gespannt, aber vielleicht bringt HTML5 ja was nettes mit, was Java ablöst. Bzw. HTML6. Und dann auch direkt weg mit Flash. :)

johndoo
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Re: Ubuntu wechselt zu Libreoffice

Beitragvon johndoo » 14.01.2011, 09:09

Der Wechsel war auch gut. Das LibreOffice kann sich wirklich sehen lassen.
Toll ist auch die Mac-Variante.
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