1. Parlamentarischer PC-Spieleabend in Bayern

[schmidtsmikey]

Seit dem letzten Attentat eines jugendlichen Amokläufers ist die Diskussion über Computerspiele wie Counter Strike, World Of Warcraft & Co wieder entfacht. Letztendlich sind die Politiker die Verantwortlichen, welche über Pro und Contra von solchen Gewaltspielen entscheiden müssen. Da wahrscheinlich kaum ein Politiker Erfahrungen mit Computerspielen hat, lädt der Bayerische Landtag seine Abgeordneten zu einem "Spieleabend" ein. Neben zahlreichen Vorträgen können die Politiker selbst zur Computer-Maus greifen und die PC-Spiele ausprobieren.

Die Politiker treffen sich am Abend des 17. Juni 2009 auf Einladung von Eberhard Sinner, dem medienpolitischen Sprecher der CSU-Fraktion.

[schmidtsmikey]

Hehe, auf der einen Seite finde ich es gut, dass die Politiker sich dafür nun mal richtig interessieren. Auf der anderen Seite kann ich mir das Schmunzeln nicht verkneifen, wenn ich daran denke, dass dort in Counter Strike auf einmal Killer-Merkel um die Ecke kommt und kleine Kiddys jagt

P.S.: Mir fiel kein Bayrischer Landtagsabgeordneter ein

[chillmensch]

Find ich gut, dann machen die sich mal endlich nen Bild davon... wobei die bestimmt so konservativ eingestellt sind, dass eh keine neue Ansicht bei raus kommt (Killerspiele fördern Gewalt^^).
@Meik: Das nächste mal nicht schlaf(be-)trunken ne News schreiben, ich hab ersma 5 Grammatik-Fehler korrigiert

[schmidtsmikey]

Hehe, war heute morgen. Sorry und Danke

[$$AirRich$$]

Find ich gut, dann machen die sich mal endlich nen Bild davon... wobei die bestimmt so konservativ eingestellt sind, dass eh keine neue Ansicht bei raus kommt (Killerspiele fördern Gewalt^^).
@Meik: Das nächste mal nicht schlaf(be-)trunken ne News schreiben, ich hab ersma 5 Grammatik-Fehler korrigiert

Denke ich auch das die lieben Politiker ihre Meinung nicht ändern werden. Meiner Meinung nach suchen die einfach nur einen Sündenbock für solche Fälle wobei Gewalt in den Medien perfekt passt.
Mein Gott ich spiel auch Killerspiele und drehe nicht durch. Es mag sein das evtl Spiele die Menschen in irgendeiner Weise beeinflussen, aber es kann mir keiner Erzählen das diese Menschen den Unterschied zwischen der virtuellen und realen Welt nimmer erkennen und so en Stuss. Was ist denn mit denen die Sim City spielen? Wenn die durchdrehen bauen die dann wie bekloppt Häuser und Straßen auf? Oder die Golf und Angel Spiele spielen? Gehen die dann Hardcore fischen oder was?
Zur Begründung warum die Politiker ihre Meinung nicht ändern werden, sie sind einfach nicht in der heutigen Zeit aufgewachsen. Bei denen gab es sowas früher nicht von daher fällt es den meisten schwer solche Spiele als netten Zeitvertreib oder Spaß zu empfinden.
MfG

[schmidtsmikey]

Für Menschen mit einer stabilen Psyche, die fest im Leben stehen, stellen solche Spiele keine Gefahr dar. Wenn ich bsp. Ego-Shooter spiele, dann stehen bei mir Werte wie Geschicklichkeit, Intelligenz und Reaktionsvermögen im Vordergrund.

Anders sieht es wahrscheinlich bei labilen, psychisch gestörten Menschen aus. Diese leben Ihre Fantasien in solchen Spielen aus und werden wahrscheinlich noch gefördert!

Mal ein ganz anderes Beispiel: wenn Kinder/Jugendliche regelmäßig Pornos schauen, so werden diese für Sexualität sensibilisiert. Ähnlich ist es bei Gewaltspielen.

Man darf es nicht übertreiben, aber auch nicht unterschätzen!

[QWERTZO]

Ich denke der Unterschied liegt auch im gespielten Spiel
bei jeden ist ein anderer Hintergrund gedanke da.

Guckt euch CS an, einfach nur Taktik und Schnelligkeit.
Im gegensatz zu Postal 2, da kommts nur aufs Metzeln an, weniger auf nachdenken.

Jeder sollte dies relativ sehen und einschätzen.
Selbst meine Klassenlehrerin sieht die Killerspiele nicht als Grund, eher die mangelnde Förderung labieler Menschen und integration in Projekte die solche dann wieder ins Leben zurückführen.