Nehmen wir folgende Situation, bezüglich Internetzugang:
Ihr seid bei Provider X und habt einen DSL-Anschluss mit z.B. DSL5000. Ihr zahlt dafür monatlich z.B. insgesamt 10 Euro.
Irgendwann kommt dann vom Provider eine E-Mail:
Sehr geehrter Kunde,
blabla,
Internet immer größer, blabla, Leistungsanforderungen steigen, daher haben wir unsere Angebote entsprechend angepasst.
Noch mehr blabla,
im Zuge dessen erhöhen wir Ihren monatlichen Tarif um 2 Euro auf 12 Euro. Dies wird automatisch mit der nächsten Abrechung wirksam. Sollten Sie nicht einverstanden sein widersprechen Sie bitte binnen 14 Tagen schriftlich.
Noch mehr blabla.
*** Alle Werte sind natürlich Fantasiewerte ***
Nun meine Fragen:
1. Ist das so erlaubt?
2. Muss der Kunde wirklich widersprechen? Immerhin könnte die E-Mail verloren gegangen sein und einseitige Vertragsänderungen sind ja sowieso unwirksam.
3. Und müsste der Provider nicht sowas auch schriftlich erfragen, bzw. dann wenn er mailen darf ebenso eine E-Mail akzeptieren dürfen mit dem Widerspruch?
Frage zu versteckten Preiserhöhungen per E-Mail
Moderator: coolmann
Re: Frage zu versteckten Preiserhöhungen per E-Mail
Meistens ist es ja so, dass man einen zwei Jahres Vertrag hat.
Und innerhalb dieser zwei jahre darf sich preislich nichts ändern.
Bei Alice kann man ja jeden Monat kündigen, da weiß ich nicht wie das ist.
Und innerhalb dieser zwei jahre darf sich preislich nichts ändern.
Bei Alice kann man ja jeden Monat kündigen, da weiß ich nicht wie das ist.
Mein Bruder ist ein Einzelkind.
"Ich sage nur ein Wort: Vielen Dank!"
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Re: Frage zu versteckten Preiserhöhungen per E-Mail
Die Frage ist ja: Was ist wenn ich als Kunde denke: Leckt mich doch. und einfach nichts mache.
Klar, ich kann dann wie gewohnt den "normalen" Preis überweisen und abwarten was der Provider macht. Die meisten werden wahrscheinlich die Leistung verweigern oder so, aber... den Stress will man ja auch nicht.
Und sind die (versuchten, heimlichen) Preiserhöhungen ein Kündigungsgrund?
Klar, ich kann dann wie gewohnt den "normalen" Preis überweisen und abwarten was der Provider macht. Die meisten werden wahrscheinlich die Leistung verweigern oder so, aber... den Stress will man ja auch nicht.
Und sind die (versuchten, heimlichen) Preiserhöhungen ein Kündigungsgrund?
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