Es scheint nicht das ganz hochgefährliche Zeug zu sein. Es ist nach wie vor nicht zu verharmlosen, aber dass was wohl abgelassen wird, scheint auch nur ein Bruchteil, aber immer noch gefährlich zu sein. Schön ist das Ganze nicht, aber es gab wohl auch keinen der große und sichere Behälter zur Verfügung stellen wollte.
Anbei ein Auszug aus einem kleinen Artikel, welcher den Zusammenhang mMn gut erklärt. (15.07.2017 Quelle:
SpeigelAnfangs wurde das Wasser unbehandelt in Tanks gesammelt. Später begann Betreiber Tepco, besonders gefährliche Nuklide wie Cäsium und Strontium herauszufiltern. Doch Tritium, ein Wasserstoff-Isotop, befindet sich nach wie vor in dem Wasser. Tritium ist radioaktiv, die abgegebene Strahlung allerdings bei Weitem nicht so intensiv wie etwa bei Jod-131.
Die mit Tritium verseuchten Wassermassen auf dem Gelände stellen an sich keine Gefahr für die dort arbeitenden Menschen dar. "Es ist ein weicher Betastrahler und lässt sich leicht abschirmen. Schon die Haut schützt davor", erklärt Uwe Büttner, langjähriger Experte bei der Gesellschaft für Reaktorsicherheit (GRS).
Ursprünglich wollte Tepco auch eine Filteranlage für Tritium bauen lassen. Es gab Ausschreibungen für drei Pilotprojekte, wie GRS-Sprecher Sven Dokter berichtet. Doch offenbar ist Tepco damit nicht vorangekommen - nun plant das Unternehmen das Ablassen des noch belasteten Wassers ins Meer.
Ich denke auch, dass es aktuell weiterhin so praktiziert wird.
Es wäre einfach toll, wenn man eine chemische Reaktion findet, welche die Strahlung neutralisieren würde oder zumindest sehr sehr stark reduziert.