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Bank verklagen wegen Falschberatung?

Verfasst: 22.02.2015, 07:53
von Joyrider
Meine Verlobte ist aktuell stinksauer (seit gestern schon).

Wir haben im Mitte Januar 2015 (also vor knapp 1 Monat!) ein Konto umgestellt, da es laut Bank günstiger ist (stimmt soweit auch, weit bessere Tarife, usw usw.).

Nun erreichte uns gestern (nach knapp 1 Monat!!) ein Schreiben, das es diesen Kontotyp zum 01.03.2015 nicht mehr gibt.

An sich ist nun das ganze Wochenende versaut (ja, man soll sich nicht aufregen, sie will nur mit der Bank nix zu tun haben) und wir möchten uns so eine offensichtliche Falschberatung nicht gefallen lassen.


Aktuell ist der Plan:
Dienstag hin (Montag geht nicht, wegen Arbeitszeit) und da nach einem KOMPETENTEN Mitarbeiter fragen, bzw. nach dem Filialleiter und dann über die Beraterin und die Bank beschweren. Zudem möchten wir eine Entschädigung/Wiedergutmachung der Bank, in welcher Form auch immer. Mir ist klar das da nicht viel kommen wird, aber zumindest ein Blumenstrauß für eine Kundin die da seit ca. 12 Jahren Kunde ist UND da eine Menge Geld gebunkert hat sollte ja wohl drin sein.

Wenn die Bank sich quer stellt wirds wohl auf eine Kündigung aller Konten hinauslaufen.

Bei letzterer Option stellt sich die Frage in wie weit man vor Gericht Chancen hat den Ärger erstattet zu bekommen. Die psychische Belastung für sie war nicht ohne und das sehe ich nicht ein.

Es sei noch zu erwähnen das die Umstellung auf Raten der Beratin erfolgte, welche uns im Januar zu dem besagten Termin eingeladen hat.

Re: Bank verklagen wegen Falschberatung?

Verfasst: 27.02.2015, 06:34
von schmidtsmikey
Wie hoch ist denn der Schaden? Ungefähr?

Wenn es hier um 6,90 Euro Kontoführungsgebühren geht, würde ich mich Bett noch mal zur Seite legen und weiterschlafen :)

Re: Bank verklagen wegen Falschberatung?

Verfasst: 27.02.2015, 13:33
von Joyrider
Es geht einfach um die Art und Weise.

Einen genauen Geldwert will ich nicht nennen, wir reden da jedoch über ein wenig mehr (höherer 5-stelliger Bereich).