Bringt Linux voran!

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chillmensch
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Bringt Linux voran!

Beitragvon chillmensch » 30.01.2008, 13:34

Also ich finde das Thema Linux ist hier im Forum ziemlich lau vertreten! Dabei ist Linux doch nun wirklich benutzerfreundlich geworden und lockt mit vielen tollen Sachen!

Vielleicht guckt ihr euch Linux einfach mal an... Mike hat schon eine gute Linux-Ecke auf der Hauptseite zustande gebracht und es gibt noch sehr viel mehr gute Seiten, die euch weiterhelfen!

http://www.pc-erfahrung.de/linux.html
http://computer-suite.de/Linux.html (meine Homepage)
http://ubuntuusers.de
http://de.gentoo-wiki.com

Es gibt nebenbei gemerkt auch viele LiveCD's, von denen ihr Linux testen könnt. Die bekannteste ist wohl Knoppix. Empfehlen kann ich auch die Ubuntu-Installations-LiveCD!

Das beste an Linux: alles ist kostenlos!
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Beitragvon schmidtsmikey » 01.05.2008, 07:10

Finde ich auch! Installiert Euch doch einfach mal Ubuntu, das benutzerfreundlichste Linux unter den ganzen Distributionen. Sieht gut aus, lässt sich leicht installieren und könnt Ihr problemlos neben der Windows-Installation betreiben!

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Beitragvon simorz » 14.05.2008, 22:29

So "Benutzerfreundlich" ist Linux noch lange nicht und für den "Hausgebrauch" wirds nochmal nen paar Jahre dauern.
Die Ubuntu Distros sehen aber schon ganz nett aus werden aber zu schnell auf "stable" gesetzt =)
Windows ist einfach Komfortabler oder kennt z.B jemand eine Unattended Version von Linux o_O

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Beitragvon MOI » 14.05.2008, 22:47

vielleicht gehts einigen ja auch so, aber ich fühl mich in der linux oberfläche, ob kde oder gnome einfach nich wohl oder zuhause... es wirkt alles ziemlich notdürftig und roh, wenig durchdacht und zu kindisch.

hatte linux lang nicht mehr drauf, gibbet mitlerweile einen noobfreundlichen installations assistenten?

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Beitragvon schmidtsmikey » 14.05.2008, 22:52

Naja, es ist logischerweise anders für jemanden, der jahrelang nur mit Windows gearbeitet hat. Es gibt viele Programme, Oberflächen, Window-Manager, etc. Das einzige, was ich ankreiden kann, ist die TAtsache, dass man sein individuelles System selbst zusammenstellen muss. Und hier gilt: Ausprobieren, Testen und Benutzen. Das kann am Anfang etwas nervig sein, da man nicht genau weiß, was es auf dem Markt gibt.

Ansonsten: das ist doch das wunderbare an Linux. Man kann sich sein System mit den PRogrammen individuell zusammenstellen, die man haben möchte.

Schau Dir doch einfach mal Ubuntu an. Das ist für Anfänger wirklich klasse...

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Beitragvon MOI » 14.05.2008, 23:04

Habs grade mal mit der live cd gestartet (64bit), die touchpad unterstützung ist leider nit so pralle, hatte n bisschen gehakt. sind bluetooth treiber bei der installierten version am start? und wie siehts mit wlan treiber aus, gibts da universelle oder muss ich erstmal recherchieren obs für meine karte auch linux treiber gibt?

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Beitragvon schmidtsmikey » 14.05.2008, 23:11

MOI hat geschrieben:und wie siehts mit wlan treiber aus, gibts da universelle oder muss ich erstmal recherchieren obs für meine karte auch linux treiber gibt?

Schmidtsmikey, konzentriere Dich...Oommm... konzentriere Dich, Deine hellseherischen Fähigkeiten werden Dir sagen, welche WLAN-Karte MOI hat... konzentriere Dich.... Oommmm...

Nein, Spaß beseite. Tipp mal lspci ein und gib mal Deinen Chipsatz von der WLAN.Karte durch.

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Beitragvon MOI » 14.05.2008, 23:27

Na deshalb frag ich ja obs einen universellen für alle karten gibt ;)
Den namen bzw den chipsatz meiner Karte müsst ich selber erstmal rausfinden. Ist ne Airport Extreme.
Bin beim googlen auf diese seiten gestoßen
http://www.macwelt.de/news/hardware/335290/
http://bcm43xx.berlios.de/
http://developer.berlios.de/project/sho ... up_id=4547
ist letzteres nun der treiber?

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Beitragvon schmidtsmikey » 14.05.2008, 23:29

Was sagt den lspci? Dieser BEfehl liest Dir alles notwendige zu deinen PCI-Karten aus.

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Beitragvon MOI » 14.05.2008, 23:36

Wo muss ich das denn eingeben? In die konsole bei Windows? Das terminal erkennt den befehl jedenfalls nicht.
Werde mal eben bei windows schauen.

edit, vielleicht isses einfach schon zu spät, aber der befehl funktioniert weder in der eingabeaufforderungen noch bei der ausführung...

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Beitragvon schmidtsmikey » 14.05.2008, 23:44

Ähmm...Du musst Root sein. Tipp mal su oder sudo oder sudo lspci ein

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Beitragvon MOI » 15.05.2008, 00:04

wir reden schon von windows oder? befehle gehen jedenfalls alle nicht.

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Beitragvon Faint » 15.05.2008, 00:25

Ne, die Befehle sind alle für Linux ;)
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Beitragvon chillmensch » 15.05.2008, 14:14

simorz hat geschrieben:So "Benutzerfreundlich" ist Linux noch lange nicht und für den "Hausgebrauch" wirds nochmal nen paar Jahre dauern.
Die Ubuntu Distros sehen aber schon ganz nett aus werden aber zu schnell auf "stable" gesetzt =)
Windows ist einfach Komfortabler oder kennt z.B jemand eine Unattended Version von Linux o_O

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Meinst du eine Unattended Installation? Klar gibt es das.

Installation von Ubuntu z.B. ist im Vergleich zu Windows auch wesentlich leichter. Durch ein paar Anpassungen gefällt auch einem Windowsianer der GNOME-Desktop....

Auch was Treiber angeht ist es unter Linux i.d.R. leichter. Bei Windows muss ich nach der eigentlichen Windows-Installtion noch folgendes Installieren:

- Chipsatz
- WLAN
- LAN
- Grafikkarte
- Sound
- usw.

Wenn ich nun auf demselben PC Ubuntu installiere, sind bereits nach der Installation alle Treiber fertig installiert.. Wenn das mal nicht benutzerfreundlich ist.... Nur bei _nagelneuen_ und _speziellen_ Geräten kann die Treiberinstallation unter Linux eine Qual sein...
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Beitragvon Faint » 15.05.2008, 14:34

Also ich hatte für meinen Fritz WLAN USB Stick nie gängige Treiber gefunden...
Mal davon abgesehen, find ich Programminstallationen bei Linux einfach nur krampfartig. Hab jedenfalls noch keine Distri gesehen, bei der das so einfach und schnell von statten geht wie Programmen für Windows die z.B. über den Windows Installer installiert werden.

Desweiteren gibts viele (für mich wichtige) Tools wie CPU-Z oder Everest für Linux einfach nicht.
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Beitragvon chillmensch » 15.05.2008, 17:14

Das ist reine Gewöhnungssache! Es gibt viele (bereits eingebaute) alternativen unter Linux. So z.B. lsusb (anzeigen von usb-geräten), lspci (anzeigen von erweiterungskarten), gkrellm (temps und last anzeigen) usw....

Hast du überhaupt schonmal Ubuntu installiert? Sprache wählen, Partitionen wählen, Zeitzone wählen, Benutzer einrichten, fertig!

Windows: Partition wählen, Lizenz zustimmen, Tastaturlayout wählen, Netzwerkeinstellungen setzen, Arbeitsgruppe wählen, Serial eingeben und... warten... warten... warten... Danach noch Treiber aus dem Internet laden (man will ja immer Up-To-Date sein) und installieren...

Achja am Beispiel Firefox installieren:
Linux -> aptitude install firefox -> fertig
Windows -> www.mozilla.com/firefox -> runterladen -> Setup ausführen -> immer wieder weiter drücken -> Speicherplatz auswählen -> weiter weiter weiter -> fertig

Was ist also an Linux (Ubuntu) schwieriger zu installieren?
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Beitragvon Faint » 15.05.2008, 17:57

Jo, hatte schon mehrere Ubuntu Versionen...

Meinte auch nicht die Ubuntu/Windows Installation an sich (die is kein Prob), sondern die Installation von Programmen. Hatte da mehrere Programme (u.a. auch Firefox) die in tar.gz Archiven waren, wusst nur nicht was ich damit machen sollte... o_O" Hab da durch google irgendwelche Befehle für die Konsole gefunden, hatte aber alles nicht funktioniert.

Und mein WLAN Stick wurde nicht vernünftig erkannt... Hab das Problem zwar jetzt nicht mehr (da ich wieder Kabel hab), aber ich wüsste nicht warum ich wechseln soll. Dazu kommt ja auch das leidige Thema mit Linux und Creative Soundkarten... Da kann zwar Ubuntu nix für, aber das sind alles so kleine Sachen, die das für mich einfach unattraktiv machen.
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Beitragvon -AB- » 15.05.2008, 20:28

fast alle programme sind in den quellen. bis (afaik) ubuntu edgy waren nicht alle quellen direkt frei, dass z.B. mp3s abspielen etwas brauchte. die paar minuten das einzustellen kostet einen aber nicht so viel wie dafür für ein OS zu zahlen.


nicht alle programme sind in den quellen, sicher. SeaMonkey z.B. nicht. dafür gibts aber genau wie unter windows nen grafischen installer, den man sich runterläd. natürlich gepackt in nem tar.gz ;) da es nunmal viele verschiedene linux versionen gibt startet man bei sowas meist ein installer script welches dann überprüft ob alles klappt etc.

oft gerät man auch an .rpm pakete, die eigentlich nicht für ubuntu gedacht sind, lassen sich aber mit alien umwandeln....

wenn kein installer script da ist gibts aber immer noch den sourcecode runterzuladen - aus den paketen gcc installieren und compilieren, make install und fertig ;)

(sowas unter windows zu compilieren ist eine qual - war es zumindest immer für mich)


wie ich finde ist der hauptunterschied immer noch dass sich eigentlich fast alles unter linux machen lässt. unter windows gehts - oder nicht. unter linux kann man dies probieren oder jenes oder das und und und ;)

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Beitragvon Faint » 15.05.2008, 21:26

-AB- hat geschrieben:sind, lassen sich aber mit alien umwandeln....

wenn kein installer script da ist gibts aber immer noch den sourcecode runterzuladen - aus den paketen gcc installieren und compilieren, make install und fertig ;)


Stimmt, genau das wars, nur leider ging das mit dem gcc nicht, irgendwie war da die version zu alt oder so. Updaten ging ja aber nicht, da ich ja durch fehlendes wlan kein netz hatte... hatte mal nen anderen PC als Gateway eingestellt, da hatte ich auch Internet über nen LAN Kabel, nur leider war die Verbindung gefühlt 0,56K schnell... Minutenlanger Seitenaufbau... mit Windows alles ok.

jo, und mp3s gingen auch nie... sollte man auch irgendwas installieren... nur woher nehmen?

Also wenn ein OS nach der Installation nichtmal fähig ist, ne mp3 abzuspielen ohne dass man da groß dran rumbauen muss... naja :roll: muss ich alles nicht haben.
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Beitragvon MOI » 15.05.2008, 21:30

-AB- hat geschrieben:oft gerät man auch an .rpm pakete, die eigentlich nicht für ubuntu gedacht sind, lassen sich aber mit alien umwandeln....

wenn kein installer script da ist gibts aber immer noch den sourcecode runterzuladen - aus den paketen gcc installieren und compilieren, make install und fertig ;)

Mensch das geht ja fast wie von selbst :roll:
Aber mal ehrlich, genau das ist es doch. Viel zu kompliziert, alleine würde man da nicht drauf kommen. Schon klar, dass Linux auch nicht für die breite Masse gedacht ist, aber irgendein entwicklerpionieer könnte doch mal auf die idee kommen ein ähnlich einfaches installationsshema wie beispielsweise bei mac zu basteln: programm runterladen -> EIN symbol in Programme verschieben -> fertig
Aber da gehts ja schon los, Linux dateien müssen ja möglichst so kompliziert wie nur möglich verpackt sein, damit man sich beim entpacken auch richtig schön entwickler-like fühlt :mrgreen:
Wie auch immer, wenn man Ubuntu als benutzerfreundlich anpreist, dann tschüss^^

nehmt mein beitrag nicht allzu ernst ;)


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